Optische Verschlimmbesserungen sind ein adäquater Ausdruck dafür, dass jemand zumindest vorgibt, sich Gedanken zu machen.

Dieses vermaledeite WordPress lässt leider nicht viele Gestaltungsmöglichkeiten zu, außer eben, man hostet selber oder so. Da mir das bisherige Aussehen der Seite langsam Tränen in die Augen und Schweiß auf die Stirn trieb, ist nun das Ergebnis einer ausgedehnten, ca. 5-7 Minuten dauernden Odyssee der „Theme“-Sichtung und Reflexion zu bewundern. Ich mag das von der Farbgebung und dem Seitenaufbau her, aber dieser Hintergrund, der im oberen Teil der Seite zu sehen ist, gefällt mir noch nicht so gut, ich hoffe, der lässt sich austauschen. Desweiteren werde ich mich auch an das Basteln eines neuen „Headers“ machen, wobei ich aktuell auch noch diverse andere Formalitäten zu erledigen habe, draussen, offline und so, jaja, mir macht das auch Angst. Egal, also meine Ankündigung der Verschönerung des Blogs wird sicher noch eine Weile so im Raum stehen bleiben, bevor Taten folgen, aber bei laut WordPress bisher lediglich 2 Abonnenten (Was eigentlich nicht stimmen kann, naja..) wird sich die Zahl derer, die Anstoß daran finden, hoffentlich im Rahmen halten. Falls eine_r von euch beiden was konstruktives hinsichtlich des Layouts oder gerne auch Kritik vom Schlage „machdieseverdammtemistsauscheisserückgängig!“ beizutragen hat, dann nur raus damit, die besten Kommentare werde ich rahmen lassen und den Weg zum Badezimmer damit säumen.

Tach!

Schrott sei Dank, einE BesucherIn!

Hab mir sagen lassen, so ein kurzer Begrüszungstext käme immer ganz gut, schlieszlich ist es auch nicht in meinem Interesse, dem nicht-geneigten Betrachter wertvolle Zeit mit für ihn/sie nicht relevanten Informationen zu stehlen. Daher kurze Vorstellung: primär soll es in diesem sympathischen Weblog mit dem treudoofen Hundeblick um veganes Essen, bzw. dessen Zubereitung gehen. Später wird das Themenspektrum sicher noch um weitere Aspekte ergänzt, welche mein Leben tagtäglich begleiten,  Weiterlesen

Hallo Welt!

Hiermit stosse auch ich zur gnadenlos übervölkerten Welt der sog. „Food-Blogs“ hinzu. Das Konzept, bzw. der Anspruch, welchem die hier veröffentlichten Rezepte genügen sollen, ist Veganismus sowie ein möglichst gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Als hauptberuflicher Student mit mehr Zeit als Geld sehe ich nicht ein, 2 Euro für ein Mahl in der Mensa zu zahlen, welches dann doch nur wieder mit Geschmacksverstärkern und Convenience-Produkten angereichert ist. Die dritte Anforderung könnte somit lauten, möglichst vollständig auf Fertigprodukte zu verzichten, vielleicht mal abgesehen von Gemüsebrühe, je nach Geldbeutel kann mensch da zum Glutamaterzeugnis Marke Aldi greifen oder dann doch zum hochwertigeren Alnatura-Pendant. Ich finde, dass gutes Essen einfach Freude bereitet, und zwar nicht nur beim Verzehr, sondern auch bei der Zubereitung. Zudem bekommt mensch ein anderes Verhältnis zu seiner Nahrung – und das meine ich nicht in irgendeinem hippie-esken Sinne – wenn er oder sie frische Zutaten selber bearbeitet und nicht fertig zusammengerührte Tiefkühl- oder Konservenkost vom Supermarkt nach Hause wuchtet. Wenn mensch die Nahrungszubereitung nicht als Hindernis auf dem Weg zur Befriedigung des Hungergefühls ansieht, sondern als Teil des Rituals der Essensaufnahme, wird mensch die dafür notwendige Zeit auch nicht als Ressourcenverschwendung ansehen und lernen, sich bewusster und gleichzeitig womöglich auch günstiger zu ernähren.

Gleichzeitig verfolge ich mit diesem Blog längerfristig das Ziel, mich im Umgang mit der Kamera zu verbessern, denn schöne Fotos von gutem Essen sind nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern verdienen eine eigene ästhetische Kategorie.

Das war er nun, der Prolog. Ich schließe mit einem „Guten Appetit“ und hoffe, genug Durchhaltevermögen zu besitzen, um das Ganze auch länger durchzuziehen.

Frank